Lieber Leser,
unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner.
Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
facebook twitter

Informationen rund um den Flughafen München

Werbung

« Zurück zur Übersicht

Reifenwechsel – Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen

Titelbild Reifenwechsel

Quicklinks


Bald steht es wieder an, das altbekannte Reifenwechseln von Winter- auf Sommerreifen, aber was bringt das eigentlich?


Das Rad- oder Reifenwechsel am Auto hat keine ästhetischen Gründe, sondern ist vor allem wichtig für die Sicherheit des Wagens. Unterschieden wird dabei zwischen Winterreifen, Sommerreifen und Ganzjahresreifen. Diese unterscheiden sich vor allem durch die Gummimischung und die Profiltiefe.




Wann muss der Reifen gewechselt werden?


"Von O bis O" – von Oktober bis Ostern, so lautet eine Faustregel für den richtigen Zeitraum, in dem man Winterreifen nutzen sollten. Entscheidend für die Frage, ob man Sommer- oder Winterreifen nutzt, sind aber nicht die Monate, Feiertage oder Faustregeln, entscheidend sind letztendlich die Witterungsverhältnisse.


Sommerreifen


Sommerreifen bieten auf trockener und regennasser Fahrbahn beste Leistung, sowohl beim Handling, als auch beim Bremsen. Das liegt am Sommerreifen-Profil, das über größere Profilblöcke und viele Längsrillen verfügt, die bei Regen das Wasser perfekt nach außen leiten, sodass der Reifen immer Kontakt zur Straße hat.


Im Gegensatz zum Winterreifen haben Sommerreifen deutlich weniger Lamellen. Stattdessen sorgt die weichere Gummimischung des Reifens für perfekte Kurvenlage und Fahrstabilität.


Sommerreifen sollten grundsätzlich bei Temperaturen über sieben Grad gefahren werden, da diese dann eine bessere Fahrstabilität bei trockener und nasser Strecke haben.


Winterreifen


Eine generelle Winterreifenpflicht gibt es in Deutschland nicht, stattdessen eine situative. Das heißt: Bei Glatteis, Schnee, Schneeglätte, Matsch, Eis- oder Reifglätte auf der Fahrbahn darf das Auto nur gefahren werden, wenn die Reifen das Alpine-Symbol, ein Bergpiktogramm mit Schneeflocke, besitzen.


Winterreifen sind perfekt an die winterliche Witterungen angepasst und ermöglichen dem Fahrer eine angenehme und sichere Fahrt.

Ganzjahresreifen


Ganzjahres- bzw. Allwetterreifen sind ein Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen.


Im Gegensatz zu herkömmlichen Reifen sind sie deutlich teurer in der Anschaffung, jedoch entfallen bei ihnen die Kosten für das ständige Reifenwechseln. Wie auch bei den Winterreifen wird hier eine Mindestprofiltiefe von 4 Millimetern empfohlen.


Ganzjahresreifen können grundsätzlich das ganze Jahr über gefahren werden und bieten dem Fahrer bei jeder Witterung sichere Fahrbedingungen.


Profiltiefe


Egal ob Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen: Die richtige Mindestprofiltiefe der Reifen ist überlebenswichtig!


Mindestens 1,6mm Profiltiefe sind ein absolutes Minimum. Bei Missachtung kommt es zu einem Bußgeld von bis zu 120€ und einem Punkt in Flensburg. Dies gilt aber nur in Deutschland. In anderen Ländern ist die Rechtslage durchaus abweichend von der Deutschen.


Der ADAC empfiehlt bei Sommerreifen eine Profiltiefe von mindestens drei Millimeter, bei Winter- und Ganzjahressreifen hingegen sollte man eine Profiltiefe von mindestens vier Millimeter einhalten – sonst wird es kritisch bei Nässe, Schnee oder Schneematsch.


Prüfen kann man Profiltiefen, zum Beispiel mit einem Profiltiefenmesser oder ganz einfach mit einer ein Euro Münze, der Goldrand ist exakt drei Millimeter groß


Reifenalter


Grundsätzlich wird geraten einen Reifen maximal 10 Jahre zu benutzen. Es kommt aber auch auf den Reifen an, da diese sich je nach Hersteller und Material unterschiedlich abnutzen.


Bei Winterreifen, die länger als sechs Jahre genutzt wurden, merkt man häufig, das diese ihrer Wintereigenschaft verlieren und somit ihren Nutzen nicht mehr erfüllen. Sommerreifen verlieren ihre speziellen Eigenschaften erst nach acht bis zehn Jahren.


Generell sollte man aber immer auch die Profiltiefe der Reifen beachten.


Wie erkennt man das Alter der Reifen?

Wann ein Reifen hergestellt wurde sieht man auf der Reifenflanke: Das Alter ist normalerweise an der Seitenwand des Reifens als vierstellige Ziffernfolge eingeprägt.


Wichtig für das Alter der Reifen ist jedoch nur der letzte Ziffernblock der aus vier Ziffern besteht. Die ersten beiden Ziffern stehen für die Produktionswoche und die letzten beiden Ziffern stehen für das Herstellungsjahr.




Reifenhändler und Werkstätten im Landkreis Flughafen München


Aktuell sind noch keine KFZ-Betriebe eingetragen...



Weitere Links zum Thema

« Zurück zur Übersicht


Kooperationen


ED-live.de FS-live.de