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Die Bundespolizei am Flughafen München hat am gestrigen Dienstag (30. Januar) einen 24-jährigen deutsch-kasachischen Staatsangehörigen festgenommen.
Der Mann wurde von den slowenischen Behörden nach Deutschland überstellt und nach seiner Ankunft aus Ljubljana durch Beamte der Bundespolizei festgenommen.
Grund für die Festnahme war ein bestehender Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Essen. Der 24-Jährige war im Jahr 2022 durch das Amtsgericht Dorsten wegen mehrfachen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie wegen Urkundenfälschung verurteilt worden. Da er die gerichtlich festgesetzte Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro nicht begleichen konnte, muss er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 100 Tagen antreten.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in die Justizvollzugsanstalt Landshut überstellt, wo er seine Strafe verbüßen wird.
Beschäftigte in der Flughafenregion verlangen höhere Löhne und mehr freie Tage, um die Attraktivität der Arbeitsplätze zu steigern. Sie drohen, „im Notfall“ auch den Flughafen lahmzulegen.