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Security Check geht schief - Verhandlung am Amtsgericht Erding vom 17.12.2024
Bild: Archiv - Flughafen München GmbH
Am 24. August 2023 kam die 40-jährige Georgierin Frau U. mit ihrer Familie aus Frankreich zurück und wurde an der Flughafen-Kontrolle mit illegalen Waffen erwischt.
Nach der Ankunft befand sich die Familie beim Security-Check, wobei den Beauftragten etwas Verdächtiges beim Röntgen Scanner auffiel.
Sie erkannten einen Elektroschocker und zwei Wurfsterne auf ihrem Monitor.
Daraufhin zogen sie das Gepäck aus dem Verkehr, um es genauer zu durchsuchen.
Dabei fiel ihnen auf, dass der Elektroschocker keine Prüfnummer besitzt, weswegen der Besitz illegal ist.
Später im Gericht erklärte der Ehemann, welcher das Reden aus sprachtechnischen Gründen für sie übernahm, dass die Wurfsterne von ihrem Sohn im Urlaub mit seinem Taschengeld erworben wurden, weswegen sie davon nichts wussten.
Da der Sohn keinen eigenen Koffer hatte, verstaute er seine Waffen im Gepäck seiner Mutter, was zum fahrlässigen Mitbesitz führte.
Büßen musste die Mutter hauptsächlich nur für das Elektroschockgerät ohne gekennzeichnete Prüfnummer.
Der Richter entschied eine endgültige Einstellung vom Fall und eine Geldauflage in Höhe von 300€ an eine Kinderhilfe in Lateinamerika aus der Tasche von Frau U.
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Am 24. August 2023 kam die 40-jährige Georgierin Frau U. mit ihrer Familie aus Frankreich zurück und wurde an der Flughafen-Kontrolle mit illegalen Waffen erwischt.